Die SB3 ist die zweite straßenzulassungsfähige Suzuki-Bimota aber das dritte Modell mit Suzukimotor. Die Kürzel geben immer Aufschluss über den Motorhersteller und das Modell. SB3 1000 (1979-1982) 402Stck. Design/Engineering, Massimo Tamburini (Quelle: Giorgi Sarti) Von den 402 SB3 wurden von 1979 - 1981 336 Kits und von 1982 - 1983 66 komplette Motorräder gebaut. Der Rahmen der SB3 unterschied sich kaum von der SB2. Wie bei der SB2 bestand aus einem zweiteiligen Rohrgeflecht, das durch zwei konische Verbindungsstücke verschraubt wurde. Er war so dicht um den Motor geführt, dass man ihn trennen musste um einen Motorservice zu machen. Um die Antriebskräfte der Kette zu entkoppeln war die Schwingenlagerung koaxial zum Ritzel angeordnet. Dadurch hatte die Kette über den ganzen Federweg die selbe Spannung. Das Fahrwerk war mit einer 38mm Marzocchi Gabel, einem Zentralverderbein von De Carbon mit Umlenkung und 18´Zoll Campagnolo Magnesiumrädern ausgerüstet. Nur der Prototype hatte die Sternfelgen wie bei der SB2. Im Gegensatz zur SB2 hat er hat einen Heckrahmen da das Monocoque nicht selbsttragend ist.   Es gab 393 in silbermetallic mit roten Streifen und nur 9 in weiss mit roten Kästchen. Eine der ganz seltenen Weissen... Unsere SB3: Über einen Freund aus dem Schwarzwald kamen wir zu unserer SB3. Danke Dir Christian für Deine Hilfe. Sie gehörte Roland Gimbel. ( www.gimbel-motorradtechnik.de) Auch diese schöne Bimomta stand den größten Teil ihres bisherigen "Lebens" abgestellt in einer Ecke, wie der Kilometerstand von knapp über 9.500km beweist. Im Februar 2009 wurde sie vom Christian abgeholt und kam kurz danach zu uns.